Die erste Bestandsaufnahme in Sachen Triathlon: Sprintdistanz in Linz.
Die ganze Woche war es sehr wechselhaft, nass und zum Teil auch kalt.
So auch am Rennmorgen, ich schaue aus dem Fenster windig, bewölkt und warme 8°C. Ein paar Minuten später sitzte ich auch schon am Rad und mache den letzten Check - superkalt.
Doch das Wetter wird besser, je näher ich dem Start komme, bis dann beim Startschuss sogar die Sonne durchlächelt.
Vorm Schwimmen habe ich den größten Respekt, normalerweise meine Lieblingsdisziplin, aber da ich schon seit ca. 3 Monaten nicht mehr im Wasser war und auch den übrigen Winter eine Schulterverletzung mich fernhielt, weiß ich nicht wo ich stehe.
Doch wie gewohnt, in der ersten Reihe, haue ich voll rein, sind ja nur 750 Meter. Es geht erstaunlich gut, ich merke zwar, dass mir die Kraft ein wenig fehlt um richtig Druck zu machen, aber im großen Feld mit zu schwimmen ist kein Problem.
Am Rad geht es auch ganz gut, aber auch hier wie beim Schwimmen, mir fehlt die Kraft um richtig zu drücken. Bzw. bin ich auch noch zu vorsichtig, weil ich weiß dass bei viel Power die Hüfte wieder Schmerzen wird.
Beim Laufen, dass ja schon vor 2 Wochen schmerzfrei ging, will ich einfach 4:00 - 4:15 min/km laufen.
Am Ende sind es dann 1:17:31. Ein gutes Training und ich denke ich bin wieder am richtigen Weg.
Doch der Sprint ist nicht meine letzte Episode heute. Ich habe vortags am Abend noch einen Anruf mit der Bitte den Radsplit im Haliron-Team-Bewerb zu fahren. Ich habe natürlich zugesagt.
So beginnt gleich nach dem Ziel, die Vorbereitungen fürs nächste Rennen. Rad umstellen, Wechselplatz herrichten, warten auf den Start und dann auf meinen Schwimmer.
Als 4. durfte ich dann auf die Halbironradstrecke wechseln. Es geht ganz gut voran. Durch heftigen Wind und zeitweise einsetzenden Starkregen fahre ich sehr sehr vorsichtig. Die Erinnerung an meinen Sturz und an die anschließenden Schmerzen sind noch sehr present.
Trotz vorsichter Fahrweise habe ich dann doch fast einen Unfall, ein Hase springt ein paar Zentimeter vor meinem Vorderrad über die Strasse. Zum Glück bleibt es bei einem Schrecken.
Ich brauche für die hügeligen 90km 2 Stunden und 43 Minuten, was nicht schlecht ist, aber auch noch viel Potential hat.
Ein sehr netter Trainingstag geht zu Ende und am Abend merke ich, dass es zwischen den Regenabschnitten noch für einen Sonnenbrand gerreicht hat :D
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