Das ganze findet in Wallsee statt und dass zählt ja zumindest Radtrainingstechnisch zur Heimat.
Ich kann mich noch gut erinnern, vor drei Jahren hatten wir 9° bei Regen und Wind und dass mitten im Juli.
Heute sieht es aber viel besser aus (... wir werden sehen).
Aber der Tag soll noch sehr ereignisreich werden, und ich meine jetzt nicht die Fussballweltmeisterschaft.
Es beginnt als ich mein Rad aus dem Auto nehme und entdecke dass der Schnellspanner fehlt. Ein Glück dass meine Eltern zuschauen kommen, die müssen mir diesen einfach mitnehmen.
Pünktlich zum Wechselzone-Schluss habe ich nun ein komplettes Rad, und kann noch ohne Diskussionen einchecken.
Während einer sehr langen Wettkampfbesprechnung fallen die ersten Tropfen. Ich denke mir noch nix, noch.
Beim Start der Ladies kann man schon von Regen sprechen. Als meine Welle Aufstellung bezogen hat, beginnt es zu blitzen und donnern.
Der Start wird alle zwei Minuten aufgeschoben: noch 2min ... noch 5min ... noch 2min ... noch 3min ... treffen wir uns wieder um 12:45.
Diese Verzögerung hat es aber gebraucht, denn der Regen lässt nach und wir dürfen starten.
Das Schwimmen verläuft wie immer in dieser Saison: Ich hänge mich in einen Wasserschatten und verlasse diesen nicht mehr.
Radfahren geht gut, es wird langsam trocken und macht richtig Spass.
Die Laufstrecke ist leicht geändert, der Wendepunkt ist nicht mehr versteckt im Wald, sondern Richtung Wallsee mit vielen, vielen Zuschauern.
Laufen ist sehr hart, aber ich kann alle drei Runden sehr konstant laufen.
Mit 2:10:?? habe ich fast die gleiche Zeit wie 2011, welches ein sehr erfolgreiches Jahr für mich war.
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