Nach langer Winterpause wieder einmal ein Wettkampf, den Charity Run WingsForLife.
Die gesamte Startgelder gehen an die Rückenmarksforschung, Laufen für jene die es nicht mehr können.
Ein ziemlich interessantes Konzept. Im Gegensatz zu traditionellen Rennen, wo versucht wird eine gewisse Strecke in einer bestimmte Zeit zu schaffen, wird man beim WingsForLife-Run von einem Catcher Car verfolgt. Wenn du eingeholt bist ist dein Rennen vorbei. Hier geht es rein wie weit du kommst. (Heute wird der Rekord von 88km aufgestellt werden)
Da ich seit September nicht mehr laufen war, erwarte ich mir keine großartigen Resultate.
Start ist mittags, gleichzeit mit 12 000 anderen in Wien, weltweit (meherere synchrone Rennen) über 120 000. Die Startaufstellung ist erschreckend lang, was ein wenig blöd ist, denn hier gibt es keine Netto-Zeit, eine halbe Stunde nach Startschuss fährt das Catcher Car los.
Und so passiert es auch dass nach dem ersten km mehr als 10 Minuten auf der Uhr stehen :O
Die ersten Kilometer sind überhaupt sehr schleppend, zuviele Menschen, viele falsch aufgestellt (nach 1-3 km auf die ersten vor Erschöpfung gehenden Menschen aufgelaufen). Irgendwann finde ich doch einen Rhythmus.
Als weiteren Pluspunkt, zumindest aus meiner Sicht: Heute ist einer der ersten richtig heißen Tage des Jahres. Ich liebe es, viele andere nicht :D.
Kurz vor KM 17 is Schluss, ich werde eingeholt. Zwischenzeitlich dachte ich es geht sich die Reichsbrücke aus (KM19), aber der Start hatte zuviel Zeit verschlungen.
Ein toller Tag mit vielen Freunden und schönen Wetter, ein fantastischer Bewerb mit Wiederholungsgefahr (vielleicht auch mal in anderen Ländern) und seit ganz langer Zeit wieder ein Laufeinsatz ohne Sprunggelenkstörrungen.
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