2019-07-07 (3.8 - 180 - 42.2) Ironman Austria

Heuer wiedermal in Klagenfurt.

 

Die Zeichen im heurigen Jahr stehen nicht auf Bestzeit. Ganz im Gegenteil, so wenig trainiert habe ich wohl noch nie. Aber das tut dem Spaß am Sport keinen Abbruch.

 

Das Schwimmen ist ok. Habe ein wenig Wassereintritt und mache den Riemen fester. Auch nicht die beste Idee, denn dieser drückt ordentlich auf den Kopf.

 

Radfahren ist heuer, seit langem mal auf einer neuen Strecke. Zumindest die ersten 90 Kilometer, da geht es auf der Schnellstraße nach St.Veit über Feldkirchen und Moosburg zurück auf die Orginalrunde der letzen Jahren (In der ersten Austragungen gab es ja mal eine 60 Kilometerrunde).

Am Rad bin ich heuer nicht der stärkste, und fahre bald sehr einsam auf Kärntens Straße. Manchmal muss ich mir in Erinnerung rufen dass Wettkampf ist, weil kein Mensch zu sehen ist.

Am Ende des Radsplitts zieht ein Unwetter auf, zu dieser Zeit habe ich auch wieder dieses Leere Gefühl im Magen (mit Enervit funktioniert die Ernährung noch nicht so richtig.)

In der T2 angekommen ist der Wind schon so stark dass mir die ersten Räder entgegen fliegen. Duckend laufe ich zu meinem Platz, und versuche mein Bike zu sichern, bevor es zu Maverick aus Top Gun wird.


Der Laufstart ist auch nicht ganz einfach, da sich zum Wind auch noch Starkregen hinzugekommen ist. Auch nicht ganz ungefährlich: sämtliche Absperrungsgitter fliegen. Zum Glück wütet das Unwetter nur eine halbe Stunde.

Beim Laufen setzt sich dieses Leeregefühl fort, und es wird auch nicht der beste. Aber es geht vorran.

Die Laufstrecke wurde auch ein wenig verkürzt,da das Stadium (der Zieleinlauf) evakuiert wurde.

 

Freude ist immer groß bei einem Ironman Finish.

Keine Kommentare: