2024-09-01 (1,9 - 90 -21,1) Ironman 70.3 Zell am See

Ein "Überraschungsstart", da wir den 70er vom Schwiegervater in Zell am See feiern.


Und heuer ist es das erste Mal so richtig schön an diesem Wochenende, also so lange ich mich erinneren kann (Stimmen behaupten, damals 2014 ...) Also eigentlich ist es richtig heiß.


Sehr fit und voller Optimismus stehe ich am Start.
Kaum im Wasser ziehe ich voll durch, was auch mit meiner schnellsten Schwimmzeit auf diese Distanz belohnt wird (27:42)


Am Rad bleibe ich am oberen Bereich meiner Zone 2, nur am Pass hoch bin ich natürlich deutlich drüber.
Und hier es es besonders heiß und ich verliere viel Wasser. Gegen Ende fällt das Verpflegen auch immer schwerer. Das Gel will nicht wirklich runter. Iso gibt es keines mehr, da Ironman nur noch Elektrolytgetränk hat.
Am Ende fühle ich mich überhitzt und ein wenig leer, schlechte Vorraussetzungen fürs laufen.


Es sind zwar mittlerweile einige Wolken am Himmel, aber zum runterkühlen reicht das nicht.
So muss ich nach wenigen Kilometer mal eine kleine Gehpause einlegen, ich nutze diese zwar für Verpflegung, aber ein guter Lauf wird das nicht mehr.
Dann entdecke ich dass es Eis auf den Laben gibt, nun funktioniert das mit der Kühlung und ich kann wieder gut laufen. Der Pace ist zwar mehr der Ironmanpace, aber ok.


Nach 5:04 bin ich im Ziel, not the best not the worst. Nun voller Fokus auf Italy.

2024-07-21 (1.9 - 88 - 21) Trumer Mitteldistanz

 Sonntag ist wieder klassisches Trumer Wetter, brutal heiß.

Daher ist auch Neo Verbot.

Beim Schwimmen halte ich mich aus der großen Schlägerei raus und in der zweiten Runde finde ich einen Wasserschatten und spare ein paar Kräfte.

Die erste Runde am Rad ist sehr voll, da noch etliche von der Kurzdistanz auf der Strecke sind.

Ab der zweiten geht es dann, dafür wird es richtig schön warm. Verpflegen wird schon schwieriger.



Beim Laufen merkt man dann so richtig die heißen Temperaturen, besonders bergauf zum Wendepunkt.

Ich habe so meine Schwierigkeiten mich zu kühlen und muss daher immer wieder kurz gehen, auch um den Puls ein wenig runterzubekommen.

Am Ende sind die Zeiten nicht überragend. Für den Triple Sieg reicht es aber so gerade noch. Ein großes Ziel geschafft.



Endlich kann ich mir das große Trumer Bierglas (gibt es statt des Pokals) mit nach Hause nehmen.