Das ist wegen dem Sprint-Bewerb der um 9:30 startet. Bis dahin müssen auch die Räder der Halbironstarter eingechecked sein.
Das richtige Verhalten und Vorgehen in der Wechselzone habe ich schon am Donnerstag vom Streckenchef Werner gelernt, inkl. Trainingsdurchgang in der Originalwechselzone.
Dann beginnt der Sprintbewerb. Der Massenstart beim Schwimmen sieht ziemlich brutal aus, ich entschließe mich ein wenig weiter hinten zu starten um auf Nummer sicher zu gehen.
Um 12:00 ist es dann so weit der Startschuss fällt. Die erste halbe Schwimmrunde im See ist ziemlich eng, da ich mich anscheinend doch zu weit hinten aufgestellt habe. Bin die ganze Zeit nur am überholen. Aber ich finde meinen Rythmus und schwimme. Beim Schwimmen schneide ich ausgezeichnet ab und komme als 67ter aus dem Wasser. Aber ich habe mich ziemlich verausgabt und in der Wechselzone ist mir ziemlich schwindelig. Ich brauche fast 4 Minuten.
Beim Radfahren versuche ich mit kleinem Gang zu starten und den ersten Berg langsam anzugehen. Nach dem Berg bin ich gut aufgewärmt und es geht rasant durch Katsdorf und dann weiter ins Gusental. Bis hierher geht es mir prima und ich bin auch sehr schnell unterwegs. Aber auf der B3 zurück Richtung Plesching beginnen meine Waden zu schmerzen und ich schalte einen Gang zurück. Die Wadenschmerzen lassen dann aber in der zweiten Runde wieder nach und ich komme wieder gut vorwärts, so wie ich es mir vorgenommen habe (mit 30 km/h Durchschnitt).
Etwas was ich vorher noch nicht bedacht habe, war meinen Platz zu finden, wenn ich vom Radkurs zurück komme. Meine Freundin steht aber am Zaun der Wechselzone und hilft mir die richtige Reihe zu finden.
Der Umstieg auf das Laufen war auch nicht wirklich leicht. Nach 3 Kilometer bin ich dann aber eingelaufen und ich kann die ganze Strecke durchlaufen (außer auf den Labestationen).
Vor dem Zieleinlauf gibt's noch eine größere Runde (um auf genau auf die 21,1 km zu kommen) auf der mich meine Freundin noch begleitet.
Nach 5:43:57 kann ich dann die Zielline überqueren.
Im Ziel gibt's Wasser, Leberkässemmeln und Erdinger alkoholfrei (ist aber nicht gut).
Zum Schluss hole ich noch mein Bike aus der Wechselzone und fahre mit meiner Unterstützungscrew (bestehend aus meiner Freundin Sabine und ihrer Schwester Doris) nach Hause. Vielen Dank an die zwei.
Obwohl ich ein paar schlechte Momente hatte, habe ich mich sonst sehr gut gefühlt und es hat viel Spaß gemacht. Ich freue mich schon auf den nächsten Triathlon.
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Linz Triathlon |
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