Letzter Triathlon des Jahres wieder mal in Podersdorf und auch wieder die Ironman Distanz.
Der Wetterbericht verspricht schönes Wetter und kein Wind, was schon eine Seltenheit ist für den Seewinkel.
Die Vorbereitung stockte eine wenig in den letzen Wochen, aufgrund von Rückenproblemen. Erst die letzten 10 Tage ging es wieder so einigermaßen.
Also bin ich mal vorsichtig optimistisch.
Schwimmen wieder in der St. Martins Therme, 4 Runden mit Landgang.
Ich versuche nicht zu sehr zu pushen, damit ich nichts im Rücken provoziere. Aber ich bin sehr effektiv unterwegs, mit 58 Minuten irgendwas und als 6ter aus dem Wasser.
Radfahren mit dem neuem Material macht auch viel Spaß, auch wenn ich nicht ganz so gut sitze wie vor den Rückenproblemen.
Die ersten Runden gehen super und ich bin bei der Hälfte mit 2:22 durch. In der zweiter Hälfte meldet sich der Rücken und ich muss immer wieder mal aufmachen oder Wiegetritt fahren.
Zusätzlich wird mit zweimal bei der Labe nur Wasser anstelle von Iso gereicht und die Versorgung wird um einiges schwieriger.
In der letzten Runde machen sich diese zwei Umstände dann auch in der Zeit bemerkbar und ich fahre 5min langsamer. Die Sub 5 für den Bikesplitt schaffe ich nun zum zweitenmal.
Der Laufstart ist auch alles andere als einfach, zuerst mal ganz steif im Rücken und mit dem Gefühl eines Wasserbauchs. Das wird aber mit jedem Kilometer besser.
In der zweiten Runde kommen dann ein paar Kopfschmerzen, ausgehend vom Schultergürtel. Ich brauche die ganze zweite Runde bis ich das in den Griff bekomme.
Die letzen zwei Runden geht es dann vom Gefühl her besser. Es bleibt nur noch der Kampf gegen die Hitze. Hin und wieder meldet sich auch der Magen, doch diesemal kann ich es kontrollieren.
Und wenn ich mich umschaue, scheint ein jeder zu leiden.
Mit 10:27 überquere ich die Ziellinie.
Ich habe zwar wieder nicht zeigen können, dass ich auch laufen kann, aber mit den konstanten Leistungen übers Jahr bin ich sehr zufrieden.
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