Zum ersten Mal in Zell am Start. Die wunderschöne Strecke haben wir im Vorjahr schon besichtigt.
Leider will das Wetter nicht mitspielen, wie leider sehr oft an diesem Wochenende in Zell am See.
Dafür sind wir fünf Starter und haben sechs Supporter mitgebracht.
Diesesmal entfallen die großen Vorveranstaltungen um Abstandsregeln einhalten zu können, aber hauptsache wieder Rennen.
Der Renntag, beginnt schon wie Tage zuvor mit Regen. Dazu ist es auch noch sehr kalt und ein wenig Wind kommt auf.
So werden die Aludecken und warmer Tee schon am Start ausgeteilt. Die Aussentemperatur erreicht langsam die 8°. Mir war vor einem Start noch nie so kalt. Ich freue mich schon so richtig auf 18° warmes Wasser.
Das Schwimmen ist gut. Strecke ist perfekt markiert und mit Rollingstart ist wenig Getümmel. Die Hauptbeschäftigung während des Schwimmens bleibt aber das Fürchten vor einer sehr kalten Radfahrt.
Mein größtes Problem ist dass ich nicht genug Gewand mithaben, eigentlich nur ein Windstopper-Gilet, aber keine Handschuhe, nichts für die Knie.
Beim Wechsel packe ich alles ein was ich mir helfen könnte den Filzensattel gut runterzukommen. Zum Glück habe ich zwei Badehauben auf, die können gut als Handschutz verwendet werden.
Radfahren ist brutal kalt am Anfang. Doch der Regen hört auf und auch ein paar Sonnenstrahlen kommen durch. Damit ist die Abfahrt kein Problem mehr.
Meine Strategie ist bis über den Filzensattel zurückhalten und dann Gas geben. Retrospektiv hätte ich vielleicht schon früher Druck machen sollen. Ich bin mit der Radzeit nicht wirklich zufrieden.
Laufen startet sehr steif, da die Fussballen taub sind von der Kälte. Aber es wird. Die Laufstrecke beinhaltet einige kleine gemeine Anstiege die noch mal richtig Kraft kosten.
Bin dann richtig froh dass die Ziellabe voll mit Essen ist.
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