Ein "Überraschungsstart", da wir den 70er vom Schwiegervater in Zell am See feiern.
Und heuer ist es das erste Mal so richtig schön an diesem Wochenende, also so lange ich mich erinneren kann (Stimmen behaupten, damals 2014 ...) Also eigentlich ist es richtig heiß.
Sehr fit und voller Optimismus stehe ich am Start.
Kaum im Wasser ziehe ich voll durch, was auch mit meiner schnellsten Schwimmzeit auf diese Distanz belohnt wird (27:42)
Am Rad bleibe ich am oberen Bereich meiner Zone 2, nur am Pass hoch bin ich natürlich deutlich drüber.
Und hier es es besonders heiß und ich verliere viel Wasser. Gegen Ende fällt das Verpflegen auch immer schwerer. Das Gel will nicht wirklich runter. Iso gibt es keines mehr, da Ironman nur noch Elektrolytgetränk hat.
Am Ende fühle ich mich überhitzt und ein wenig leer, schlechte Vorraussetzungen fürs laufen.
Es sind zwar mittlerweile einige Wolken am Himmel, aber zum runterkühlen reicht das nicht.
So muss ich nach wenigen Kilometer mal eine kleine Gehpause einlegen, ich nutze diese zwar für Verpflegung, aber ein guter Lauf wird das nicht mehr.
Dann entdecke ich dass es Eis auf den Laben gibt, nun funktioniert das mit der Kühlung und ich kann wieder gut laufen. Der Pace ist zwar mehr der Ironmanpace, aber ok.
Nach 5:04 bin ich im Ziel, not the best not the worst. Nun voller Fokus auf Italy.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen